Göttinnen und Fußabstreifer – Die Frauen und Picasso
Vortrag von Dr. Rose-Marie Gropp
„Sie weckt die Begeisterung für die verborgenen Heldinnen der Kunstgeschichte und bietet dabei zugleich einen neuen Schlüssel für die Kunst Picassos.“ (Die Zeit – Literaturbeilage)
Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso war und ist einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts. Doch Picasso hatte noch eine weitere Eigenschaft – er war besessen von Frauen. Er brauchte und benutze sie für sein Schaffen, ließ sich von ihnen inspirieren, war zweimal verheiratet und hatte unzählige Geliebte.
In diesem Vortrag sowie in ihrem Buch „Göttinnen und Fußabstreifer“ widmet sich Rose-Maria Gropp den Gefährtinnen, Geliebten und Gemalten von Picasso. Sie erkundet ihre Biografien und macht sie im Spannungsfeld von Schöpfung und Dekonstruktion begreifbar. Sie betrachtet „seine“ Frauen unabhängig von Picasso als eigenständige Menschen, zum Teil auch Künstlerinnen, und will noch nicht beachtete Facetten im Geflecht der Frauen sichtbar machen.
Dr. Rose-Maria Gropp, Jahrgang 1956, ist Journalistin, Publizistin, Kunstkennerin und Kritikerin. Sie schreibt über Kunst in all ihren Erscheinungsformen. Viele Jahre lang war sie Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Nach dem Vortrag bietet die Bücherstube an der Tiefburg einen Büchertisch im Augustinum-Foyer, bei dem auch Dr. Gropp noch zum Gespräch anwesend ist.
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro