Seit Mai 2025 verstärkt Christoph Ecken – nach dem Weggang von Rositza Bertolo – das Team des Stadtteilmanagements. Christoph Ecken ist seit Februar 2023 im HeidelBERG-Café tätig und hat zu Beginn des Jahres mit Roger Schladitz den Verein „HeidelBERG-Café e.V.“ gegründet.
Christoph Ecken ist in der Schweiz geboren, im Rheinland aufgewachsen und übers Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaften in Bonn und Heidelberg in die Neckarstadt gekommen. Schon früh – während des Studiums – hat er sich für die Publizistik interessiert und mit Kommiliton:innen Mitte der 80er Jahre eine Studierendenzeitung gegründet.
Nach dem Studium hat er aus der Studierendenzeitung mit dem „doppelkeks“ einen Verein gegründet, der Studierenden bei Wochenend-Workshops erste Einblicke in den Journalismus und die Öffentlichkeitsarbeit erlaubt hat.
Gearbeitet hat Christoph Ecken, der am Rande der Weststadt wohnt, zunächst als freier Journalist. Danach hat er die „Seiten gewechselt“, ein Zusatzstudium in Öffentlichkeitsarbeit / PR absolviert und seitdem Organisationen aller Art bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit beraten – vom Verein bis hin zu Abteilungen im Bundeswirtschaftsministerium.
Immer schon war es dem gebürtigen Schweizer wichtig, das Wirtschaftliche mit dem Sozialen und auch mit der Kultur zu verbinden. So hat er beispielsweise den „Marktplatz Gute Geschäfte Heidelberg“ u.a. zusammen mit der Freiwilligenbörse Heidelberg ins Leben gerufen und fünfmal durchgeführt. Dabei haben sich Heidelberger Vereine bei Heidelberger Unternehmen wie auf einem Jahrmarkt vorgestellt und mit ihnen „Gute Geschäfte“ vereinbart.
Der Verein hat dann das Unternehmen mit seinem Know-how unterstützt – und das Unternehmen mit seinen Mitteln und Möglichkeiten die Vereine, allerdings immer ohne Geld. Stets jedoch zum Wohle beider Seiten. Die Idee stammt aus den Niederlanden und wurde damals von der Bertelsmann Stiftung unterstützt.
Im Emmertsgrund möchte Ecken den Zusammenhalt unter den Vereinen stärken, die Jugend für den eigenen Stadtteil interessieren, den Kultursommer zu einer ständigen Einrichtung machen, das frisch gegründete Ernährungsnetzwerk ausbauen und einen Gemeinschaftsgarten (Urban Gardening) mit der Emmertsgrunder Bürgerschaft anlegen.
