Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus fand im Treff 22 ein interkulturelles Fastenbrechen statt. Hierzu wurden Vertreter*innen aus dem jüdischen, islamischen und christlichen Glauben eingeladen, die von ihren Erfahrungen berichteten, wie in ihren Religionen und Kulturen gefastet wird.
Im ersten Programmpunkt konnten die rund 35 Besucher*innen einander und das Thema Fasten in einem interaktiven Quiz kennenlernen. Im zweiten Teil des Abends fand ein moderiertes Gespräch statt. Die Gäste konnten dabei einen sehr persönlichen Eindruck davon bekommen, was Fasten für Menschen bedeutet und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es von Religion zu Religion gibt.
Bevor schließlich nach Sonnenuntergang das gemeinsame islamische Fastenbrechen (Iftar) stattfand, sang ein islamischer Imam sehr eindrucksvoll den Gebetsruf dazu. Das leckere Dreigänge-Menü wurde durch ehrenamtliche Köch*innen von Eva e.V. bereitgestellt. Das traditionell türkische Essen kam bei den Besucher*innen sehr gut an. Insgesamt war der Abend von einer sehr angenehmen und herzlichen Stimmung mit vielen persönlichen und interessanten Gesprächen geprägt.
Die Veranstaltung wurde vom Stadtteilmanagement Emmertsgrund, dem Quartiersmanagement Rohrbach Hasenleiser, dem Mehrgenerationenhaus und dem EVA e.V. gemeinsam organisiert.