Rund 30 interessierte Bürger*innen folgten der Einladung des Stadtteilmanagements Emmertsgrund und informierten sich im Rahmen des Netzwerks „Wohnen auf dem Emmertsgrund“ über Photovoltaik auf Dächern, Balkonmodule und Gebäudesanierungen. Die Experten der HEG (Heidelberger Energiegenossenschaft), der KliBa (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis), sowie der unabhängige Experte für Balkonmodule, Jens Neumann (heidel-solar.de), berichteten unter anderem über die Fördermöglichkeiten für Solarenergie und Gebäudesanierungen, die von städtischer Seite angeboten werden. Zudem wurde erklärt, wie der Aufbau und Anschluss eines Balkonkraftwerks funktioniert und welcher finanzielle Nutzen damit verbunden ist. Der städtische Vertreter des Umweltamts, Mathieu Fuchs, stand ebenfalls für Fragen der Besucher*innen zur Verfügung.
Michael Sadtler von der Heidelberger Organisation „Klimanetz“ brachte einen „Klimazeitstrahl“ mit. Dieser (auch Klimafieber-Zeitstrahl oder Klimateppich genannt) ist eine ca. 30 Meter lange Installation, die viele Informationen zur Klimakrise enthält – https://teachersforfuture.org/klimazeitstrahl/
Die Veranstaltung zog auch Gäste aus anderen Stadtteilen an. Eine Familie aus Schlierbach interessierte sich für die Möglichkeiten und den Nutzen von Photovoltaikanlagen an weniger sonnigen Standorten, was in Schlierbach je nach Lage der Fall sein kann. Das Publikum war sehr interessiert und nach der Veranstaltung wandten sich einige Einzelne mit konkreteren Anliegen an die Expert*innen. Alle Vorträge können als PDF heruntergeladen werden: